Eis ist in seiner Vielfalt an Formen und Farben unübertroffen.
Mal rund mal kantig ,mal glatt mit und ohne Einschlüsse immer wieder anders!
Bei entsprechenden Temperaturen ist Eis wohl überall zu finden,am See oder Teich, am Bach oder in Pfützen an Fensterscheiben ,in der Regenwassertonne.
Das richtige Licht spielt meines Erachtens bei der Eisfotografie die wichtigste Rolle!
Es darf ruhig etwas Sonne sein erst dann zeigt sich Eis in seiner ganzen funkelnden Pracht.
Aber zuviel Sonne ist auch nicht gut dann werden die Kontraste zu stark und die hellen Partien des Bildes fressen aus!
Auch Einschlüsse von Blätter , kleinen Zweigen , Luftblasen und ähnlichem können sehr interessant sein!
Es kommt oft nur auf den richtigen Blickwinkel an,und ein unscheinbares Motiv verwandelt sich in ein lohnendes Objekt!
In der Regel kommt das Sigma 2,8 - 150 mm Makro zum Einsatz.
Ein Stativ oder zumindest eine aufgelegte Kamera ist Pflicht.
Die Spiegelvorauslösung verhindert ungewollte Erschütterungen.
Live -View ist meine bevorzugte Einstellung bei der Eisfotografie,genaues fokussieren ist sehr wichtig,sehr oft ist die Bildwirkung bei unterschiedlichem Focus auch ganz verschieden.
Ersatzakkus sind beim winterlichen Fotoshooting empfehlenswert,die Kälte und auch der Live - View Modus zehren gewaltig an den Akkus.
Auch ein Paar Wärme - Pads gegen kalte Finger sind nicht verkehrt!
Ein weiterer Aspekt der winterlichen Eisfotografie ,das frühe Aufstehen um das erste Licht zu nutzen entfällt ,es darf ruhig auch mal etwas später werden.
Viel Erfolg und das richtige Licht bei der Eisfotografie!!!
Frank
Kommentar schreiben